Gemeinschaft &Staat

In einer Gemeinschaft prägen wir das Erscheinungsbild des Staates. Wo der Mensch unwillens ist, nachhaltig zu handeln, gibt der Staat Grenzwerte bzw. Verbote bekannt zum Schutze unserer Umwelt.

 

Ökobilanzen

 

Bis vor kurzem wurden Produkte einzig auf Grund ihrer materialtechnischen, ästhetischen und wirtschaftlichen Aspekte beurteilt. Eine Ökobilanz beurteilt gesamtheitlich und berücksichtigt die Belastungen vom Abbau der Rohstoffe über die Herstellung und Nutzung bis zur Entwertung.

 

Sie finden auf dem folgenden Link eine didaktisierte Unterrichtseinheit inklusive Hinweisen zu grauer Energie und virtuellem Wasser:

 

http://oekobilanz.jimdo.com/

 

Eine Ökobilanz listet alle Umweltbelastungen auf, die ein Produkt über seinen gesamten Lebenszyklus verursacht. Sie ist ein Hilfsmittel, um das Lebenswegdenken für Produkte bezüglich den ökologischen Auswirkungen praktisch handhabbar und in Zahlen fassbar zu machen. Die Methode erfasst alle wesentlichen Umweltbeeinträchtigungen von der Gewinnung der Rohstoffe über die Herstellung und den Gebrauch eines Produktes bis zu dessen Entsorgung.

 

Allgemeine Links

 

BAFU Bundesamt für Umwelt

http://www.bafu.admin.ch/produkte/02071/index.html?lang=de

 

EMPA Eidgenössische Materialprüfungsanstalt

http://www.empa.ch/plugin/template/empa/*/40198/---/l=1 

 

Eine Tasse Kaffee unter der Lupe

http://www.swisseduc.ch/chemie/schwerpunkte/kaffee_oekob/index.html

 

 

Testen Sie Ihr Wissen zum Thema Ökobilanz

http://www.visumsurf.ch/cgi-bin/htmlearn.cgi?lesson=vs_quiz_oekobilanz_start.dat

 

Torfballen aus einem Moorgebiet
Torfballen aus einem Moorgebiet

Naturgefahren

Die Schweiz ist oft von Hochwasser, Stürmen, Erdrutschen und Lawinen betroffen. Starke Erdbeben sind selten; wie die Geschichte zeigt, können sie jedoch auch in der Schweiz vorkommen und stellen ein nicht vernachlässigbares Risiko dar. Auch Fels- und Bergstürze sowie Trockenheit, Hitze- und Kältewellen können die Schweiz betreffen.

 

Auf dem folgenden Link finden Sie didaktisiertes Unterrichtsmaterial.

 

http://am2009-01.jimdo.com/

 

 

 

Umweltkatastrophen

 

Reaktoren, Chemie und Öltanker
Tschernobyl, Bhopal, Exxon Valdez: Drei Namen, die stellvertretend stehen für die grossen Umweltkatastrophen des 20. Jahrhunderts. Im Gegensatz zu Naturkatastrophen werden Umweltkatastrophen vom Menschen verursacht – sei es durch einen Reaktorunfall wie in Tschernobyl, einen defekten Tank mit hochgiftigen Chemikalien wie in Bhopal oder den leckgeschlagenen Öltanker Exxon Valdez vor der Küste Alaskas.

Der Brand von Schweizerhalle
Die Schweiz erlebte am 1. November 1986 ihre bisher schlimmste Umweltkatastrophe, als in Basel eine Sandoz-Lagerhalle mit 1350 Tonnen Chemikalien in Brand geriet. Menschen kamen keine zu Schaden, doch mit dem Löschwasser gelangten Pestizide und Quecksilber in den Rhein. Ein grosses Fischsterben war die Folge, das auf einer Länge von 400 Kilometern die gesamte Aalpopulation auslöschte.

Grösseres Ökobewusstsein dank Umweltkatastrophen?
Immerhin einen positiven Effekt können Umweltkatastrophen haben: Im Gegensatz zur schleichend fortschreitenden Umweltverschmutzung führen sie den Menschen schlagartig und heftig die Folgen der Naturzerstörung vor Augen und lassen das Umweltbewusstsein wachsen. Allerdings: Zum gesamten Schaden, den die Umwelt erleidet, leisten solche Katastrophen einen minimalen Beitrag. So gelangt etwa bei einer Ölpest nur ein Bruchteil der Ölmenge ins Wasser, die anderswo alltäglich vom Land aus und über Flüsse ins Meer geleitet wird.

 

Dossier SF-Wissen

http://www.sf.tv/sfwissen/dossier.php?docid=10488&navpath=umw&WT.zugang=front_na6

 

 

Interventionsmöglichkeiten des Bundes

Interventionsmöglichkeiten des Bundes (Politik und Unweltschutz)

 

Die Umweltverschmutzung, wie auch die globale Erwärmung, entstehen auch durch unsere freie Marktwirtschaft. Der Staat hat hier die Aufgabe dem Marktversagen korrigierend entgegen zu wirken. Er fordert auf, belohnt Vernünftige und erlässt Vorschriften.

 

Im folgenden WebQuest werden die verschiedenen Instrumente (Apell, Anreiz und Gesetz) erklärt. Didaktische Hinweise finden Sie direkt auf der folgenden homepage:

 

http://umweltschutzpolitik.jimdo.com/

 

 

Lichtverschmutzung

Haben Sie sich auch schon gefragt, weshalb ein dunkler, mit Sternen übersähter Himmel immer seltener wird? Wussten Sie, dass jedes Jahr unzählige Zugvögel aus dem gleichen Grund sterben? Wussten Sie, dass der Biorhythmus der Menschen gestört werden kann? Der Grund dafür ist die künstliche Aufhellung des Nachthimmels, die sogenannte Lichtverschmutzung.

 

Aufbereitete Unterrichtssequenz mit Gruppenaufträgen und diversen Links:
(WebQuest)

http://lichtverschmutzung.jimdo.com/

 


Allgemeine Linktipps:

http://www.darksky.ch/

 

http://news.astroinfo.org/sky200105/thema.html

 

http://www.sz.ch/xml_1/internet/de/application/d999/d2523/d2524/d1141/p1205.cfm

 

Auswirkungen auf Vogelzüge

http://ens.ch/ens/sternwarte/lichtverschmutzung/vogelwarte.html

 

 

 

Europa bei "Nacht"
Europa bei "Nacht"

Bevölkerungswachstum und Raumplanung

Der Bodenverbrauch in der Schweiz beträgt ein Quadratmeter pro Sekunde. Das sind 6 Autoabstellplätze pro Minute, 8 Einfamilienhausparzellen pro Stunde. Dies seit Jahrzehnten. Die Überbauungsrate ist in der Schweiz so etwas wie eine Kulturkonstante geworden.

 

Raumplanung – Erholungsräume schützen

Der Raumplanung kommt eine zentrale Rolle zu. Nicht nur muss verhindert werden, dass durch das Bevölkerungswachstum die Zersiedlung und Zerstörung von Erholungsräumen zunimmt, es muss auch ein Ausbau von Erholungsräumen (neue Grünräume, Zugang zu Seen und Flüssen etc.) ermöglicht werden, damit die Bedürfnisse der wachsenden Bevölkerung erfüllt werden können.

 

 

Die Schweiz verwaldet

Der Wald ist den Schweizern heilig. Er ist so gut geschützt, dass die Waldfläche in den letzten 20 Jahren um zehn Prozent zugenommen hat. Das entspricht einer Waldzunahme von 18 Fussballfeldern pro Tag. Langsam aber sicher verwaldet die Schweiz. Nun will der Bund Gegensteuer geben. Die Naturschützer sind alarmiert.
Einstein-Beitrag vom 06.09.2012

 

 

 

Allgemeine Links

 

Bundesamt für Raumentwicklung ARE

http://www.are.admin.ch/

 

Positionspapier Bastien Girod

http://www.bastiengirod.ch/index.php?option=com_content&view=article&id=1264&joscclean=1&comment_id=392

 

Kann Stadtentwicklung ökologisch sein?

http://www.g-o.de/dossier-detail-131-6.html

 

Raumplanung und Bevölkerungszunahme - ein Zusammenhang?

http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/das_hauptproblem_der_raumplanung_ist_der_vollzug_1.5493886.html

 

 

Auf dieser website werden Sie an ganz unterschiedliche Orte
in der Schweiz geführt, die Ihnen zeigen, wie sich unser Lebensraum verändert und welchen Einfluss die Raumplanung darauf hat. Dazu gesellen sich didaktisierte Unterrichtsmaterialien direkt auf der website.

http://www.raumplanungmachtschule.ch/